Für die Konferenz planen wir aktuell keine Corona-Hygiene-Maßnahmen wie eine Pflicht zu Schnelltests oder Masken, behalten uns aber vor, das abhängig von der Infektionsentwicklung anzupassen.
Das Corona-Virus zirkuliert noch immer und es gibt weiterhin Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen ihr Infektionsrisiko so weit wie möglich reduzieren wollen. Daher gilt:
Wir werden die Veranstaltungsräume möglichst gut lüften sowie Schnelltests, FFP2- und OP-Masken bereithalten. Selbstverständlich können alle Teilnehmenden gern Masken nutzen, um sich selbst und andere zu schützen.
Beim gemeinsamen Essen vor Ort werden wir die Möglichkeit schaffen, im Innenhof im Freien (bei Regen unter einem Pavillon) zu sitzen für diejenigen, denen das wichtig ist.
Unser Tagungsort ist barrierearm. Neben dem Haupteingang (fünf Stufen) befindet sich rechts ein rollstuhlgerechter Zugang (Rampe) mit Klingel. (Es klingelt beim Pförtner, der dann kommt.) Vom Tagungssaal gelangt man auch in den Innenhof über eine Rampe. Außerdem gibt es ausreichend breite Fahrstühle zum 1. OG, wo die Konferenz stattfindet, und Türen mit niedrigen Schwellen (ca. 2cm, brandschutzbedingt). Im Saal und im Seminartrakt finden sich barrierefreie Toiletten.
Im großen Saal, in dem das Programm im Plenum stattfindet sowie ein Strang der Slots, nutzen wir eine Mikrofon-Anlage. Die Akustik ist gut. Im Seminarraum, in dem der zweite Strang stattfindet, arbeiten wir ohne Mikrofon, der Raum ist 80 qm groß mit guter Akustik.
Es gibt in dem von uns gemieteten Bereich im Tagungszentrum einen Raum, in den sich Menschen zurückziehen können, die zeitweise Ruhe brauchen.
Wir können leider kein Programm für mitgebrachte Kinder organisieren. Es gibt auf demselben Stockwerk eine Toilette mit Wickeltisch.
Das FMP1 befindet sich
Aktuelle Meldungen zur Fahrstuhlbereitschaft in Berlin gibt es hier: https://www.brokenlifts.org/
Hier gibt es weitere Infos zu Barrieren im Berliner ÖPNV:
Parkplätze: Es gibt keine Parkplätze direkt am Gebäude. Man kann bei Bedarf nah am Eingang halten zum Aus- und Einsteigen, Poller können runtergefahren werden.
Wenn ihr konkrete Fragen oder Wünsche bezüglich Barrieren habt, schreibt uns gern an barrierefrei@faba-konzepte.de.
Auf der Konferenz findet ihr Ansprechpersonen für Awareness, die euch zur Seite stehen, wenn es zu einem Fall von Diskriminierung oder Grenzüberschreitung kommt oder ihr euch in irgendeiner Art unwohl fühlt. Wir sind auch da, wenn ihr einen Rückzugsort wegen Überforderung oder einfach mal einen anderen Menschen zum Reden braucht.
Die Awareness-Ansprechperson ist erreichbar unter:
Der Begriff „Awareness” kommt aus dem Englischen „to be aware“ und bedeutet (im weiteren Sinne) „sich bewusst sein, sich informieren, für gewisse Problematiken sensibilisiert sein“. Gemeint ist ganz allgemein ein achtsamer und respektvoller Umgang miteinander. Auf der Konferenz treffen sich Menschen mit unterschiedlichsten gesellschaftlichen Positionierungen, vielfältigen Erfahrungen und Meinungen. Wir freuen uns über diese Vielfalt und diesen gemeinsamen Lernraum.
Gleichsam leben wir in einer Gesellschaft, die leider von ungleichen Machtverhältnissen geprägt ist. Menschen werden aufgrund bestimmter Merkmale bevorteilt (Privilegierung) und benachteiligt (Diskriminierung) – ob absichtsvoll oder unbewusst ausgeübt.
Awareness ist ein Konzept, das sich gegen jede Form von Diskriminierung, Gewalt und Grenzverletzungen stellt. Verletzendes und grenzüberschreitendes Verhalten, wie z.B. sexistische, rassistische, homo-, transphobe, ableistische oder vergleichbare Übergriffe, werden nicht toleriert.
Auf der Konferenz möchten wir dich darin bestärken, eigene Kräfte und Grenzen im Blick zu haben und für dich selbst zu sorgen. Dazu kann z.B. gehören, dir eine ruhige Umgebung zu schaffen, Pausen zwischen den Beiträgen wahrzunehmen, frische Luft zu schnappen und genug zu trinken. Aus einem Beitrag zu gehen, der dir gerade zu viel ist, kann auch dazu gehören.
Wir bitten dich, auf dein Namensschild neben deinen Namen auch dein Pronomen zu schreiben und wenn du dich vorstellst, ebenfalls dein Pronomen zu nennen. So wissen alle, wie du angesprochen werden möchtest. Sprich Personen mit dem jeweils von ihnen gewählten Pronomen an.
Beispiele:
Selma [er/sein]
Das ist Selma. Er heißt Selma. Selma ist sein Name.
Ana [Ana/kein Pronomen]
Das ist Ana. Ana heißt Ana. Ana ist Anas Name.
Weitere Beispiele für Pronomen können sein: sie/ihr, they/them, mensch, u.v.m.
Wir fordern jede*n auf zu Achtsamkeit und Aufmerksamkeit im Miteinander. Achte auf deine Grenzen und Bedürfnisse und respektiere die der anderen. Wir wünschen uns auf der Konferenz ein Klima, in dem alle zu Wort kommen können und in dem verschiedene Stände von (Un)Wissen produktiv zusammengebracht werden. Dafür ist es wichtig, sich gegenseitig respektvoll zuzuhören. Lasst einander ausreden und seid offen für Positionen anderer – solange darin keine Diskriminierung oder Grenzüberschreitung ausgedrückt werden.
Hat eine Person Gewalt, Übergriff(e) und/oder Diskriminierung erlebt, gilt die Sichtweise der betroffenen Person, d.h. sie schildert, wie sie das Erlebte wahrgenommen hat und daran orientieren sich auch unsere Awareness-Ansprechpersonen. Uns ist dabei bewusst, dass die Sichtweise der betroffenen Person nicht von allen geteilt werden muss. Wir setzen auch die Definitionsmacht über das eigene Erleben nicht mit Handlungsmacht über andere gleich.
Frag im Zweifel, ob eine Situation, die du beobachtest, für die betroffene Person gerade in Ordnung ist. Bereits das Gefühl, nicht allein zu sein, kann manchmal schon ausreichen, um die eigene Kraft wiederzufinden.
Sei dir bewusst, dass andere Personen Grenzverletzungen und Diskriminierungen wahrnehmen können, auch wenn du sie nicht siehst!
Awareness-Konzept Kongress Zukunft für alle
Awareness-Konzept von Bildung.Macht.Zukunft
Awareness-AG-Selbstverständnis von Gemeinsam gegen die Tierindustrie